Projects
An dieser Stelle werden einige Projekte erläutert, in welchen die FLAM-Infrastruktur schon zum Einsatz kam oder noch kommen kann.
Für die Bestellung von Kreditkarten und anderen Batchvorgängen haben wir auf Basis der kryptographischen Infrastruktur für den Financial-PIN-Support eine Lösung erschaffen, welche die Speicherung als auch die Übertragung der Daten PCIDSS-konform realisiert.
Mit der Netzwerkfähigkeit von FLAM wird es möglich, verschlüsselte Archive sicher in einer Cloud abzulegen. Da wir für die Komprimierung eine gewisse Datenmenge sammeln müssen, sind Latenzzeiten durch DSL für die Übertragung von vielen kleinen Paketen hierdurch auch kein Problem mehr.
Mit FLAM kann man in komprimierten und verschlüsselten Daten suchen, ohne dass hierfür die Daten klargerechnet werden müssen. Dies wird vor allem in großen Archiven genutzt, welche man nicht online in einer Datenbank vorhalten kann und welche gleichzeitig sicher an einen dritten Betreiber ausgelagert sind.
Wer die EDITPROC zur Verschlüsselung der Tablespaces in DB2 benutzt, würde gerne mit dem gleichen Schlüssel beim Unload auch die Offline-Daten schützen. Mit dem FLAM-Subsystem und unseren FKME-ICSF auf der Host ist dies auf einfache Art und Weise machbar.
Für die Compliance mit Sicherheitsstandards müssen oft die Logs und ähnliche Daten (Dumps) verschlüsselt werden. Mit FLAM können wir dies, ohne dass die jeweilige Anwendung davon etwas mitbekommt, realisieren.
Mitunter werden Host-Anwendungen mit Hilfe von Micro-Focus auf verteilte Plattformen migriert. Zur Vereinfachung der Migration und damit FLAMFILEs, wie gewohnt, von den Assembler, COBOL und PLI-Anwendungen genutzt werden können, haben wir FLAM für Micro-Focus bereitgestellt.
Das Key-Management-System bestimmt, wer welche Daten sehen darf und wer nicht. Das Backend für die Datenübertragung und -Speicherung kann nur die komprimierten und verschlüsselten Segmente verwalten.
Mit der offenen Multi-Format-Konvertierung ist FLAM in der Lage von jeder physischen Repräsentation in jede andere mögliche physische Darstellung der gleichen Daten zu wechseln. Über unsere Subsysteme, Plug-Ins und Driver werden so den jeweiligen Anwendungen die Dateiformate vorgespielt, welche diese modernen aber halt auch alten Progamme erwarten, halt ein Enterprise-Service-Bus für persistente Datenbestände.