FLAM-Client

Der FLAM-Client bietet die Elementschnittstelle, Satzschnittstelle und Byteschnittstelle (Zugriffsmethode) auf dem lokalen System an. Er wird vom FLAM-Unterprogramm und -Utility genutzt, um Dateien, Streams, Datenbanktabellen oder andere Datenbestände in FLAM zu überführen. Hierbei werden die Daten auf der lokalen Maschine über den FLAM Kernel in Stücken (Segmente) komprimiert, verschlüsselt und signiert. Danach können die Daten lokal über den Client oder remote (IP, MQ, ...) über den FLIES-Server in ein FLAMARCHIVE (Datei, Datenbank, Cluster (VSAM/ISAM)) geschrieben, von dort wieder gelesen, geändert, gelöscht oder ergänzt werden, wobei immer nur die benötigten Segmente ausgetauscht werden. Die Netzwerkfähigkeit von FLAM wurde mit der Version 5 eingeführt.
 

 

Der FLAM-Client kann hierbei unter anderem genutzt werden, um die Rechenlast für die Komprimierung und Verschlüsselung von den zentralen Systemen auf die dezentralen Systeme auszulagern.

Der FLAM-Client (als auch der FLIES-Server) unterstützt hierbei verschiedene Kommunikationsprotokolle. Verfügbar haben wir derzeit die sogenannte IP-Native-Implementierung. Sie setzt eine beliebige Netzwerkverbindung voraus, welche IPv4 oder IPv6 fähig ist.

Für die Zukunft wollen wir noch die folgenden Varianten unterstützen:
  • IP-Secure (SSL/TLS-Verbindung)
  • MQ-Series (IBM®-Middleware)
  • SSH (RFC425x)

Die letzten 3 Features befinden sich als Teil der neuen FL5-Infrastruktur noch in der Entwicklung. Bei Interesse freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.