FLAM-Unterprogram
Das FLAM-Unterprogramm nutzt die FLAM-Satz- (Version 4) bzw. Elementschnittstelle (Version 5) um verschiedenartige Originaldateien in ein FLAMFILE (Archive) zu überführen bzw. Originaldateien konform zum jeweiligen Dateiformat des Zielsystems wiederherzustellen. Hierfür können die Originaldateien nach verschiedenen Verfahren eingelesen, konvertiert und weggeschrieben werden, so dass die Daten über verschiedene Plattformen hinweg verstanden werden. Das FLAM-Unterprogramm ist somit auch ein Hilfsmittel für Anwendungen, welche plattformneutral über die Schnittstellen zugreifen, indem die Daten von außen bereitgestellt bzw. flambierte Daten in anderen Formaten ausgeben werden können. Das FLAM-UP ist ein plattformneutrales Lademodul, welches in Anwendungen, wie zum Beispiel dem FLAM-Utility, eingebunden wird. Es ist somit ein Unterprogramm, welches die gesamte Funktionalität der Dateiverwaltung von FLAM realisiert.
Der Nutzen
- Unterstützt alle Funktionen und Schnittstellen der FLAM-Utility zur Verarbeitung von Dateien und Datenströmen
- Führt alle Schreib- und Lesezugriffe auch auf Originaldateien unter eigener Kontrolle aus
- Generiert auf Wunsch ein ausführliches Verarbeitungs- und Fehlerprotokoll
- Kann in Anwendungen in beliebigen Programmiersprachen einschließlich JAVA (JNI) eingebunden werden
- Ist sowohl als statisch zu bindender Objektcode als auch in Form einer dynamischen Bibliothek verfügbar
Das Produkt
- Verarbeitet teilqualifizierte Datei- und Verzeichnisnamen (Wildcards) und löst sie selbst auf
- Rückmeldung des Verarbeitungserfolgs neben Returncodes auch in Form eines Protokolls möglich
- Gestattet Austausch der Standard-I/O-Funktionen durch eigene Zugriffsfunktionen
- Ermöglicht Einbindung von benutzereigener Verarbeitung (Exitroutinen) zwischen physischem I/O-Zugriff und Übernahme bzw. Übergabe der Daten durch FLAM
- Erfordert bei Releasewechsel kein erneutes Linken der Erweiterung zur Schlüsselverwaltung
- Sowohl als 32-Bit-Code wie auch als 64-Bit-Code erhältlich