FLUC-Client

Der FLUC-Client nutzt die Elementschnittstelle auf dem lokalen System. Er wird vom FLUC-Unterprogramm und -Utility genutzt, um Dateien, Streams, Datenbanktabellen oder andere Datenbestände remote lesen und schreiben zu können. Hierbei werden die Daten auf der lokalen Maschine von den platformspezifischen Formaten in neutrale FLAM-Elemente bzw. auf den Zielsystemen vom neutralen Format in das spezifische überführt. Dies ermöglicht zum Beispiel von einem Arbeitsplatz-PC (WINDOWS) eine Textdatei auf einem Unix-Server (HPUX) in UTF-8 zu lesen und als VB-Member auf der Host in EBCDIC Satz für Satz wegzuschreiben.
 

 

Damit nicht die klaren Daten übertragen werden, werden vom FLUC-Client automatisch die klaren Element-Listen in komprimierte und verschlüsselte FLAM-Segmente für die Übertragung umgewandelt. Hierdurch wird nicht nur die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht, sondern auch die Sicherheit gesteigert. Der Unterschied zum FLAM-Client besteht allein darin, dass der FLIES-Server beim Schreiben keine FLAMFILE, sondern wieder die Originaldatei aus den Segmenten erzeugt.

Der FLUC-Client (als auch der FLIES-Server) unterstützt hierbei verschiedene Kommunikationsprotokolle. Verfügbar haben wir derzeit die sogenannte IP-Native-Implementierung. Sie setzt eine beliebige Netzwerkverbindung voraus, welche IPv4 oder IPv6 fähig ist. Allerdings muss die Integration im Rahmen des FL5-Projektes für den FLUC noch erfolgen.

Für die Zukunft wollen wir noch die folgenden Varianten unterstützen:
  • IP-Secure (SSL/TLS-Verbindung)
  • MQ-Series (IBM®-Middleware)
  • SSH (RFC425x)

Dieses Feature befindet sich als Teil der neuen FL5-Infrastruktur noch in der Entwicklung. Bei Interesse freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.